- Lisa Köchy
- Hans-Christoph von Gronau
- Sabine Stolicka
- Dr. Florian Hönicke
- Constantia Rosendorfer
- Christian Fries
- Jutta Söhnle-Jünemann
- Christoph Hahn
- Regina Ahrend-Pitzer
- Tim Bocksberger
- Korbinian Jauch
- Prof. Dr. Peter Dürr
- Dr. Wiebke Neumann
- Hans-Christian Föppl
- Prof. Dr. med. Peter Henningsen
- Ivo Hartz
- Dr. rer. nat. Franz Schulte
- Kristof Nast-Kolb
- Jörg Euteneuer
- Sabine Borsdorf
Am Donnerstag, den 30. Oktober hatten die Pöckinger Grünen im Gasthof zur Post ihre Aufstellungsversammlung. Der Ortsverband ist in den letzten Jahren stark gewachsen und hat jetzt fast 30 Mitglieder. Neben den amtierenden Gemeinderatsmitgliedern Sabine Stolicka, Hans-Christoph von Gronau, Florian Hönicke und Christian Fries bewarben sich auch einige jüngere Mitglieder für einen Sitz im Gemeinderat. Gemäß dem Frauenstatut der Grünen stehen die ungeraden Plätze bevorzugt den Frauen zu.
Nach der Vorstellungsrunde der Frauen erhielt Lisa Köchy, ein neues Gesicht bei den Pöckinger Grünen, vor Sabine Stolicka die meisten Stimmen. Die Überraschung über dieses Ergebnis stand der jungen Mutter von 2 Kindern förmlich ins Gesicht geschrieben. Bei den männlichen Kandidaten erhielt Hans-Christoph von Gronau die meisten Stimmen vor Florian Hönicke und Christian Fries. Die Kandidaten auf den weiteren Plätzen wurden einstimmig gewählt.
Die Grünen in Pöcking stellen nur eine kleine Fraktion. Trotzdem konnten sie erreichen, dass es unter anderem mehr Ladesäulen, stromsparende Straßenbeleuchtung, bessere Fahrradstellplätze, bessere Busverbindungen, Verkehrsberuhigung und Zweitwohnungssteuer gibt.
Lisa Köchy ist wichtig: Pöcking soll sich mit Augenmaß umweltfreundlich und zukunftsfähig entwickeln. Alle sollen sich in Pöcking für eine lebendige Dorfgemeinschaft unabhängig von Alter, Herkunft und Lebenssituation einbringen können. Der Verkehr soll auf Mensch und Umwelt Rücksicht nehmen.
Den Kandidaten ist es generell wichtig, ein lebendiges Vereinsleben zu fördern, die Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums zu verbessern und mit frischen Ideen neuen Schwung in die Gemeindepolitik zu bringen. Aufgrund der finanziellen Situation geht es darum, in Zukunft keine Wunschträume mehr zu bauen, sondern nur noch das aller Notwendigste kreativ und effizient zu realisieren und die Lasten auf breitere Schultern zu verteilen: Gebühren für Kindergarten, Turnhalle, Sportpark und Schwimmhalle dürfen nicht weiter steigen, über Grundsteuer, Zweitwohnungssteuer und Gewerbesteuer müssen die Defizite ausgeglichen werden.