Die Liste der Pöckinger Grünen für die Kommunalwahl im März 2026

  1. Lisa Köchy
  2. Hans-Christoph von Gronau
  3. Sabine Stolicka
  4. Dr. Florian Hönicke
  5. Constantia Rosendorfer
  6. Christian Fries
  7. Jutta Söhnle-Jünemann
  8. Christoph Hahn
  9. Regina Ahrend-Pitzer
  10. Tim Bocksberger
  11. Korbinian Jauch
  12. Prof. Dr. Peter Dürr
  13. Dr. Wiebke Neumann
  14. Hans-Christian Föppl
  15. Prof. Dr. med. Peter Henningsen
  16. Ivo Hartz
  17. Dr. rer. nat. Franz Schulte
  18. Kristof Nast-Kolb
  19. Jörg Euteneuer
  20. Sabine Borsdorf

Am Donnerstag, den 30. Oktober hatten die Pöckinger Grünen im Gasthof zur Post ihre Aufstellungsversammlung. Der Ortsverband ist in den letzten Jahren stark gewachsen und hat jetzt fast 30 Mitglieder. Neben den amtierenden Gemeinderatsmitgliedern Sabine Stolicka, Hans-Christoph von Gronau, Florian Hönicke und Christian Fries bewarben sich auch einige jüngere Mitglieder für einen Sitz im Gemeinderat. Gemäß dem Frauenstatut der Grünen stehen die ungeraden Plätze bevorzugt den Frauen zu.

Nach der Vorstellungsrunde erhielt Lisa Köchy, ein neues Gesicht bei den Grünen, vor Sabine Stolicka die meisten Stimmen. Die Überraschung über dieses Ergebnis stand der jungen Mutter von 2 Kindern förmlich ins Gesicht geschrieben. Bei den männlichen Kandidaten erhielt Hans-Christoph von Gronau die meisten Stimmen vor Florian Hönicke und Christian Fries. Die Kandidaten auf den weiteren Plätzen wurden einstimmig gewählt.

Auch wenn die Grünen in Pöcking nur eine kleine Fraktion stellen, konnten sie doch anstoßen, dass es unter anderem mehr Ladesäulen, stromsparende Straßenbeleuchtung, bessere Fahrradstellplätze, bessere Busverbindungen, Verkehrsberuhigung und Zweitwohnungssteuer gibt.

Lisa Köchy konnte damit überzeugen, dass sich Pöcking mit Augenmaß umweltfreundlich und zukunftsfähig entwickeln soll, sich in Pöcking für eine lebendige Dorfgemeinschaft alle weiterhin unabhängig von Alter, Herkunft und Lebenssituation einbringen können, und dass der Verkehr auf Mensch und Umwelt Rücksicht nimmt.

Die Kandidaten halten es generell für wichtig ein lebendiges Vereinsleben zu fördern, die Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums zu verbessern und mit frischen Ideen neuen Schwung in die Gemeindepolitik zu bringen. Aufgrund der finanziellen Situation geht es darum in Zukunft keine Wunschträume mehr zu bauen, sondern nur noch das aller Notwendigste kreativ und effizient zu realisieren und die Lasten auf breitere Schultern zu verteilen: Gebühren für Kindergarten, Turnhalle, Sportpark und Schwimmhalle dürfen nicht weiter steigen, über Grundsteuer, Zweitwohnungssteuer und Gewerbesteuer müssen die Defizite ausgeglichen werden.